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Deutsche Forschungsgemeinschaft DFG

MuViKon 11

Georg Hübner

Musikproduzent und -manager. Studium Musikmanagement an der Donau-Universität Krems. Als Musiker und Produzent mehrere Veröffentlichungen in Europa und Fernost Konzert-Tourneen durch den Europäischen Zentralraum von Liverpool bis Istanbul. Veröffentlichung „Musik und Web 2.0“ im Wissenschaftsverlag Peter Lang, Feasibility-Studien für verschiedene KMUs (Labels, Software-Hersteller im Bereich Musik, Kulturprojekte) mit Schwerpunkt Neue Medien.

Angela Kern

Studium Textilgestaltung, 1987 Abschluss mit einem Animationsfilm; Animatorin für Puppentrick und Spezialeffekte im DEFA Studio für Spielfilme; Designerin für Digitale Bildbearbeitung in Film und Fernsehen; ab 2001 Seniordesignerin und Artdirectorin für SAT.1, Sevensenses und freie Projekte; Masterstudium 2003 - 2005 mit Abschluss Master of Art in integrated design, seit 1999 in der Lehre an verschiedenen Fachhochschulen; seit 2007 Professorin für OnAir Design an der Mediadesign Hochschule; Veröffentlichungen: Swing - Die Elektronenwellen, in: Verhandlungen der Deutschen Physikalischen Gesellschaft, 69. Jahrestagung der DPG, 1/2005.

Mara Mills

ist Assistant Professor of Media, Culture, and Communication an der New York University. Sie erhielt ihren Ph.D. in History of Science an der Universität Harvard und schreibt gegenwärtig ein Buch über die Bedeutung der Taubheit in Bezug auf die Entwicklung der Kommunikationstechnologie im Bereich des Telefonsystems. Auf dieses Projekt bezogene Artikel erschienen in „Social Text, differences“ und dem „Oxford Handbook of Sound Studies“. Ihr jüngster Forschungsbereich setzt sich mit der Geschichte sprechender Bücher, lesender Maschinen und der „print disability” auseinander. Mills ist Mitherausgeberin der neusten, dem „Audiovisuellen” gewidmeten  Ausgabe von „Grey Room” und Trägerin des „2010 Irving K. Zola Award for Emerging Scholars in Disability Studies“.

Klaus Neumann-Braun

Studium der Sozial- und Gesellschaftswissenschaften an den Universitäten Tübingen und Freiburg i.Br., 1982 Promotion (Univers. Freiburg i.Br.), 1992 Habilitation (Univers. Oldenburg); nach Lehr- und Forschungstätigkeiten an den Universitäten Freiburg, Trier, Frankfurt/M, Koblenz-Landau, Wien (Gastprofessur) sowie an den Universitäten Siegen, Wien, Luzern (Lehraufträge) seit 2005 Ordinarius für Medienwissenschaft (Schwerpunkt „Medien, Kommunikation, Gesellschaft“) an der Universität Basel. Zahlreiche Veröffentlichungen und Forschungsprojekte - zugänglich über die Website www.mewi.unibas.ch;  Derzeitige Forschungsschwerpunkte: Medien- und Kommunikationswissenschaft/ -soziologie;  Publikums-, Wirkungs- und Rezeptionsforschung; Medienkompetenzförderung und Jugendmedienschutz; Empirische Methoden der Medien- und Sozialforschung (Netzethnografie sowie Bildanalysen); Populärkulturanalysen/ audiovisuelle Unterhaltung (aktuell: Reality-TV sowie Short Cuts); Populäre Musik/ Musik-TV/ Clips/ Musikkulturen; Kommunikation und Partizipation im Social Web (aktuell: Social Network Sites/ Netzwerkanalysen - siehe www.netzbilder.net).

Carol Vernallis

ist Associate Professor am Film and Media Studies-Studiengang der Arizona State University. Sie ist die Verfasserin des Buches „Experiencing Music Video: Aesthetics and Cultural Context” (New York: Columbia University Press 2004); sie schreibt gegenwärtig das Buch „Accelerating Aesthetics: YouTube, Music Video and the New Digital Cinema” (Oxford University Press) und bereitet zugleich ein weiteres Buch mit dem Titel „The Art and Industry of Music Video” vor, das sowohl Interviews mit Musikvideo-Regisseuren als auch Darstellungen der Produktion und des Vertriebs von Musikvideos enthalten wird.

Ivo Wessel

lebt als Software-Entwickler und Computerbuch-Autor in Berlin. Seit Schultagen besitzt er eine ausgesprochene Obsession für Literatur und zeitgenössische Kunst. Seine Sammlung umfasst konkrete und konzeptionelle Kunst, Video- und Fotoarbeiten. Mit dem Galeristen Olaf Stüber zeigt er – so monatlich wie möglich – unter dem Motto „Videoart at Midnight“ Videokunst im Kino Babylon. Beruflich widmet er sich seit vier Jahren ganz der Programmierung von iPhone-/iPad-Apps und hat mit Jan Winkelmann EYEOUT, einen Kunstführer für das iPhone entwickelt, der bislang für Berlin, Zürich, das Rheinland, das Gallery Weekend und das art forum berlin erschienen ist. Teilnahme an verschiedenen Konferenzen zur Mobilen Technologie und regelmäßige Beiträge in der Zeitschrift „Mobile Development“. Zur Zeit schreibt er ein Buch über die Konzeption, Gestaltung und Programmierung von Apps und hat – zusammen mit Gerd Harry Lybke – die „e-art-apps“ ins Leben gerufen: Kunst-Applikationen für das iPhone. Mitglied der Jury beim jüngst zum ersten Mal vom ZKM |Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe vergebenen AppArtAward; für die Veranstaltung hat er hat auch die iPhone-App entwickelt.

Gundula Wilscher

Studium der Musikwissenschaft und Germanistik an der Universität Wien (Abschluss 2007), Studium der Musiktherapie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (Abschluss 2008). Besondere Beschäftigung mit der Symbolik und Wirkung von Musikinstrumenten. Seit 2008 Musiktherapeutin im ambulanten Bereich, seit 2010 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Zeitgenössische Musik der Donau-Universität Krems/Österreich. 2011 Konzeption des 4th Austrian Mobile Music Day. Vorstandsmitglied von artes iuventutis- Verein zur Förderung der musizierenden Jugend.

Jeffrey Wimmer

Studium der Sozialwissenschaften an der FAU Erlangen-Nürnberg. Von 2000 bis 2009 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der LMU München, der FU Berlin und der Universität Bremen. 2005-2009 Mitglied im DFG-geförderten Netzwerk „Integrative Theoriekonzepte in der Kommunikationswissenschaft“. 2006 Promotion zum Spannungsfeld „(Gegen-)Öffentlichkeiten in der Mediengesellschaft.“ Seit 2009 Juniorprofessor für Kommunikationswissenschaft mit Schwerpunkt Virtuelle Welten/Digitale Spiele an der TU Ilmenau. Sprecher der ECREA-Fachgruppe Communication and Democracy sowie der DGPuK-Fachgruppe Soziologie der Medienkommunikation. Forschung und Publikationen zur Soziologie der Medienkommunikation insb. Medienkultur, (Gegen-)Öffentlichkeit und digitalen Medien.

Kai Wißmann

Studium von Medien- und Informationswesen an der Hochschule Offenburg. 2003-2006 Redakteur und TV-Producer WDR Düsseldorf, DSF und Premiere. 2006-2010 Manager im Bereich Business Development für Mobile Services, Mehrwertdienste und Sonderwerbeformen beim Serien und Spielfilmsender TELE 5 in München. Seit Ende 2010 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule Offenburg – Marketing für Film- und Medienproduktion / Leitung Filmfestival in Offenburg ‘shorts’ www.shorts-offenburg.de. Seit 2011 Promotionsvorhaben an der Universität Basel am ifm bei Prof. Neumann-Braun Lehraufträge seit 2003 an der Hochschule Offenburg und Medienakademie München zu den Themen: Konzeption neuer TV-Formate, Medienethik und Ästhetik des Films.

Seitenbearbeiter: SH
Letzte Änderung: 31.01.2013
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